Roy Cohen Kaleidoskop Ausstellung

Der Architekt kreiert seit mehr als 30 Jahren in seinem Atelier im Kibbuz Ein Gedi hochwertige Kaleidoskope in unterschiedlichen Größen – von Schmuckelementen im Miniaturformat bis zu überdimensionalen Formaten. Einige davon sind inzwischen Teil von Museums-Sammlungen, beispielsweise in Tel Aviv. Die Ausstellung liefert einen Überblick über Cohens komplettes Schaffen, das u.a. Werke bestehend aus Muschelkalk aus dem See Genezareth sowie ein Kaleidoskop in Form des David-Stern beinhaltet.

Sein Weg zeichnete sich bereits in jungen Jahren ab. Im ersten Schuljahr büffelten seine Mitschüler das Alphabet, während Cohen komplex gestaltete Mandalas auf Glasflächen übertrug. Die Leidenschaft für lebendige Farben spiegelte sich auch beim Tauchen wider: „Den Fischen beim Schwimmen durch die Korallenriffs im Roten Meer zuzugucken zählt zu den schönsten Augenblicken, denen ich beiwohnen durfte“, schwärmt der Künstler. Das Zusammenspiel aus Licht und Farben führte dazu, dass er eines Tages sein erstes Kaleidoskop anfertigte. „Von da wusste ich, dass ich nichts an anderes mehr machen möchte.“ Bei seiner ersten Einzelausstellung in Berlin überträgt sich die Faszination schnell auf die Betrachtenden.

Sämtliche Exponate können käuflich erworben werden.